Patienten-Aufklärung zur Gesichtsfalten­therapie

Sie möchten störende Narben oder Falten im Gesichtsbereich durch eine Einspritzung beheben lassen. Vor der Einspritzung wird die Ärztin/der Arzt (im folgenden nur Arzt) mit Ihnen über die Möglichkeiten und die Durchführung der Behandlung sprechen. Sie müssen die typischen Risiken und Folgen des Eingriffes sowie die Alternativen zur geplanten Maßnahme kennen, damit Sie sich entscheiden und in den Eingriff einwilligen können. Dieses Aufklärungsblatt soll helfen, das Gespräch vorzubereiten und die wichtigsten Punkte zu dokumentieren. Ihre Krankenkasse übernimmt möglicherweise die Kosten dieser Behandlung nicht bzw. nicht vollständig, daher empfiehlt es sich, die Kostenfrage mit Ihrem Arzt und ggf. mit Ihrer Kasse zu klären.

Wie entstehen Narben oder Falten?

Grundsätzlich unterscheidet man dynamische Gesichtsfalten von staischen Falten. Dynamische Falten sind Falten, die durch die Aktivität der mimischen Muskulatur entstehen. Davon unterschieden werden müssen die statischen Falten, die nicht durch Muskelaktionen, sondern durch den Verlust der Spannkraft der elastischen Fasern während des Altersprozesses entstehen. Dynamische Gesichtsfalten sind seit der frühsten Kindheit vorhanden. Durch die Überaktivität der mimischen Muskulatur und durch die Verminderung des subkutanen Fettgewebes im Alter kommt es zu einer Betonung und zum Bestehenbleiben der Falten, die bereits im zweiten oder dritten Lebensjahrzehnt stark ausgeprägt sein können. Eingezogene Narben dagegen bilden sich oft nach Verletzungen oder Infektionen.

Die Behandlungsmöglichkeiten:

Zur Behandlung derartiger Hautveränderungen bieten sich im Wesentlichen zwei Möglichkeiten:

  • Operation: Durch Ausschneiden, Abschleifen, Lasern oder Spannen der Haut können Falten der Gesichtshaut behoben werden. Mit Eigengewebe (z.B. Eigenfetttransplantation oder Gewebsverlagerung aus der Umgebung) können Falten oder narbige Einziehungen ebenso unterpolstert werden, wie auch mit verschiedenen synthetischen Materialien.
  • Medikamente: Durch Einspritzung bestimmter Mittel kann die entsprechende Hautstelle „aufgepolstert“ oder durch Schwächung bzw. Lähmung der für die Faltenbildung verantwortlichen mimischen Muskulatur eine Faltenglättung bewirkt werden.

Je nachdem, wie ausgeprägt die Veränderungen der Haut sind, können die Verfahren einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Dies richtet sich nach Beschaffenheit der Haut, Tiefe und Lage der Narben bzw. Falten oder sonstiger Bindegewebsveränderungen.

Die eingesetzten Materialien:

Kollagen ist ein körpereigenes Eiweiß, das unter anderem in der Haut vorkommt. Das bei diesem Eingriff verwendete Kollagen wird aus Rinderhaut (geschlossene Rinderherden in USA) hergestellt. Damit das Kollagen für den menschlichen Körper verträglich ist, wird es gereinigt und so aufbereitet, dass schädliche Anteile entfernt werden. Dieser Wirkstoff ist in der EU nicht mehr erhältlich.

Hyaluronsäure, ein Mukopolysaccharid, ist ein wesentlicher Bestandteil der Zwischenzellsubstanz menschlichen und tierischen Bindegewebes und wird von bestimmten Zellen, den Fibroblasten gebildet. Es kommt ebenfalls natürlicherweise unter anderem in der Haut vor und ist ein wichtiger Wasserspeicher und verleiht damit auch der Haut Spannkraft. Der körpereigene Hyaluronsäuregehalt nimmt allerdings im Alterungsprozess ab.

Die Bei diesem Eingriff verwendete Hyaluronsäure wird entweder aus Hahnenkämmen, aus einem bestimmten Bakterienstamm oder biosynthetisch hergestellt. Es gibt inzwischen verschiedene Aufbereitungen der Hyaluronsäure die den Besonderheiten der zu behandelnden Region oder Gewebschicht Rechnung tragen. Echte Allergien sind aufgrund der chemischen Struktur und Herkunft von Hyaluronsäure im Gegensatz zu Kollagen nicht bekannt.

Calcium Hydroxylapatit (CaHa) wird in Form eines Gels, dass diesen Stoff als winzige Kristalle enthält, für Korrekturen im Gesicht verwendet. Der Wirkstoff ist ein natürlicher Mineralstoffbestandteil des menschlichen Körpers (Zähne und Knochen). Die Substanz wird im Verlauf von 12 bis 18 Monaten vom Körper wieder auf natürliche Weise abgebaut. Sie wird vor allem verwendet, um tiefe Nasolabialfalten zu reduzieren und herabhängende Mundwinkel sowie die Form von Kiefer oder Nase zu korrigieren. Sie ist auch geeignet um ein kleines oder fliehendes Kinn zu vergrößern, ferner Handrückenverjüngung.

Poly-L-Milchsäure ist ein synthetisches, injizierbares Material, das Mikropartikel enthält. Es kann dazu beitragen, tiefere Falten und Narben aufzubauen. In der plastischen und wiederherstellenden Chirurgie findet Polymilchsäure als Material seit über 25 Jahren Verwendung, zum Beispiel für selbstauflösende Nahtfäden und Knochenimplantate.

Kollagenhaltige, nicht resorbierbare Kombinationspräparate enthalten zu 75% Kollagen und zu 25% feinste Kunststoffpartikelchen (PMMA – Polymethylmethacrylat-Mikrosphären). Der eingespritzte Kollagenanteil wird resorbiert, die Kunststoffpartikel verbleiben in der etwas tieferen Hautschicht (subdermal) und lösen den Aufbau der Falten durch Eigengewebe, vergleichbar mit einer inneren Narbe, aus.

Wasserhaltige, nicht resorbierbare Kombinationspräparate bestehen zu 97,5% aus Wasser und zu 2,5% aus vernetztem Polyacrylamid zur subdermalen Implantation bei tieferen Falten und Unterhautdefekten.

Die oben erwähnten Materialien werden sehr oberflächlich (Kollagen, Hyaluronsäure) oder tiefer (Kombinationspräparate, Calcium-Hydroxylapatit, Poly-L-Milchsäure) unter die eingesunkenen Hautbereiche gespritzt und heben die Hautoberfläche an. Die ordnen sich in Gitterstrukturen an und stützen die Ausbildung des körpereigenen umliegenden Gewebes. Während bei den resorbierbaren d.h. nicht haltbaren Materialien leicht überkorrigiert werden darf, muss eine Überkorrektur bei allen nicht resorbierbaren d.h. haltbaren Materialien unbedingt vermieden werden.

Eigenfett: Die Eigenfetttransplantation oder Lipostruktur (Lipostructure) ist eine neue in den USA entwickelte Technik der Fettgewebsentnahme, -reinigung und -transplantation mit dauerhaftem Überleben eines Großteils des transplantierten Fettgewebes. Prinzip ist die besonders schonende Gewinnung und Reinigung des Fettgewebes ohne Zerstörung des Zellverbundes und die Transplantation in sehr kleinen intakten Fett-Träubchen-Portionen unter Zuhilfenahme eines speziell entwickelten chirurgischen Instrumentariums. Die einzelnen Fettdepots finden somit rasch Anschluss an die benachbarten, versorgenden Blutgefäße und werden gleichzeitig im umgebenden Bindegewebe verankert.

Eingesetzt werden kann diese Technik zur Korrektur von angeborenen oder durch Alterungsprozess, Operation oder Unfall erworbenen Defekten im Bereich des Unterhautfettgewebes am gesamten Körper. Zur Verbesserung der ästhetischen Ergebnisse kann die Technik der Lipostruktur auch ergänzend mit anderen chirurgischen Techniken (z.B. Face-Lift, Liposuktion) eingesetzt werde.

In einigen Fällen können 2-3 Behandlungen notwendig werden, um das angestrebte Resultat zu erzielen, da ein hundertprozentiges „Angehen“ aller transplantierten Fettzellen nicht garantiert werden kann. Das integrierte eingewachsene Eigenfettgewebe wird allerdings ebenso wie das sonstige Unterhautfettgewebe vor allem im Bereich mimischer Aktivität im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses langsam (1-3 Jahre) wieder abgebaut.

Botulinumtoxin findet in der Plastischen Chirurgie immer breitere Anwendung bei der Behandlung dynamischer Gesichtsfalten. Da es sich bei diesem Vorgehen um ein völlig anderes Wirkprinzip handelt, ist dafür ein eigener Aufklärungsbogen erhältlich.

Sind Vorbereitungen notwendig?

Kollagen bzw. kollagenhaltige Kombinationspräparate:

Trotz sorgfältiger Reinigungsverfahren besteht die Möglichkeit, dass das Kollagen Unverträglichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) auslöst. Deshalb führt der Arzt etwa vier Wochen vor der Behandlung einen Test durch, indem er eine geringe Menge Kollagen in die Unterarmhaut einspritzt.

Sie sollen währen der nächsten vier Wochen jede Hautveränderung an der Einstichstelle genau beobachten. Ihre gewissenhafte Mitarbeit ist die Voraussetzung, dass spätere Komplikationen durch Überempfindlichkeitsreaktionen vermieden werden können.

Kurz nach der Einspritzung der Testmenge kann sich eine kleine, geschwollene Tötung an der Einstichstelle (ähnlich einem Mückenstich) zeigen, die eventuell bei Druck leicht schmerzt. Dies ist eine normale Reaktion auf das flüssige Kollagen und kein Grund zur Besorgnis.

Wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt, wenn

  • sich die Rötung, der Druckschmerz oder die Schwellung verschlimmert.
  • Sie andere Hautveränderungen bemerken (z.B. Ausschlag).
  • Sie einen länger andauernden Juckreiz verspüren oder wenn
  • Fieber, Atemprobleme, Schwellung der Gelenke oder sonstige Störungen Ihres Allgemeinbefindens (z.B. grippeartige Beschwerden) auftreten.

Bei Botulinumtoxin, Eigenfett, Hyaluronsäure, Poly-L-Milchsäure und Calcium-Hydroxylapatit ist keine spezifische Vorbereitung notwendig.

Wie wird der Eingriff durchgeführt?

Kollagen, Hyaluronsäure, kollagen. oder hyaluronsäurehaltige Kombinationspräparate

Verlief die Testphase von 4 Wochen bei kollagenhaltigen Präparaten zufriedenstellend oder wird Hyaluronsäure, bei der kein Test erforderlich ist, verwendet, kann der eigentliche Eingriff ambulant durchgeführt werden. Direkt vor dem Eingriff sollten Sie Ihr Gesicht sorgfältig säubern und auf Make-up verzichten!

Der Arzt sticht nach Desinfektion mit einer kleinen Nadel in den betreffenden Hautbereich und spritzt das Kollagen oder die Hyaluronsäure ein. Eine örtliche Betäubung ist in der Regel nicht erforderlich, da die Injektion kaum Schmerzen bereitet. Bei Bedarf kann durch lokal aufgetragene Schmerzsalben oder Eiskühlung eine Schmerzlinderung erfolgen. Bei einigen Produkten ist ein örtliches Betäubungsmittel beigemischt. Direkt im Anschluss wölbt sich die Haut etwas nach oben; diese Erhebung verschwindet von selbst wieder.

Möglicherweise tritt wie bei Verabreichung der Testmenge an der Einstichstelle eine kleine, geschwollene, druckempfindliche Rötung auf. Innerhalb eines Tages bildet sich die Veränderung meist zurück. Wurde die Einspritzung an den Lippen durchgeführt, bleibt die Schwellung unter Umständen etwas länger bestehen.

Erfahrungsgemäß ist die Häufigkeit der notwendigen Einspritzung von Fall zu Fall verschieden, bis ein zufriedenstellendes, langfristiges Resultat erreicht wird.

Das Unterspritzen mit bestimmten Substanzen, z.B. Hydrogels oder Calcium-Hydroxylapatit ist leicht schmerzhaft. Deshalb ist hier die Anwendung einer örtlichen Betäubung vor der Injektion zu empfehlen.

Botulinumtoxin

Der Arzt sticht mit einer kleinen Nadel an mehreren Punkten in die für die Faltenbildung ursächlichen Gesichtsmuskeln. Die Wirkung tritt im Gegensatz zu den „unterpolsternden“ Substanzen nicht sofort ein, sondern in der Regel erst nach 2-3 Tagen, spätestens nach 14 Tagen.

Eigenfett

Die Operation kann in der Regel in Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf (Sedierung) durchgeführt werden. Bei größeren Behandlungsarealen (gesamtes Gesicht) kann auch eine Vollnarkose sinnvoll sein.

Die Fettgewebsentnahme erfolgt durch schonende Absaugung mit speziellen Kanülen. Bevorzugte Stellen sind Bauch, Hüfte, Oberschenkel, Knie (Kombination mit zusätzlicher Fettabsaugung möglich). Nach sorgfältiger Reinigung des Fettgewebes durch Zentrifugation werden mit speziellen, feinen Transplantationskanülen über mehrere Minihautschnitte (normalerweise unsichtbar verheilend) kleine Fett-Träubchen-Portionen dreidimensional in das Subkutangewebe der zu behandelnden Hautareale unterspritzt. Eine Kühlung mit Kältekissen in den ersten Stunden nach der Behandlung reduziert die Schwellungsneigung. Die Entfernung der Fäden erfolgt im Gesicht nach 3-5 Tagen, an anderen Körperbereichen in der Regel nach 7-10 Tagen.

Es gibt zu diesen Behandlungen keine wirkliche Alternative. Durch komplizierte Make-up-Techniken (hell holt hervor, dunkel drängt zurück) können große Falten gemildert werden.

Ist mit Komplikationen zu rechnen?

Trotz größter Sorgfalt kann es in Einzelfällen während oder nach dem Eingriff zu Komplikationen kommen, die u.U. eine sofortige Behandlung erfordern. Zu nennen sind für alle Therapieformen:

  • Blutungen bei oder nach dem Eingriff; sie können zu sichtbaren Blutergüssen führen, die erst langsam verschwinden;
  • Verletzung von benachbarten Nerven oder Blutgefäßen; Funktionsbeeinträchtigungen von Nerven (Missempfindungen, Gefühlsstörungen) sind meistens nur vorübergehend und bessern sich von selbst;
  • sehr selten: Infektionen an der Einstichstelle (z.B. Spritzenabszesse); Eiterungen oder Abszesse können sich bilden und die Heilung verzögern;
  • Verschorfung an der Einspritzstelle, die spontan abheilen;
  • erneuter Ausbruch einer Herpes-Infektion („Bläschenkrankheit“), falls früher bereits eine Entzündung mit dem Virus „Herpes simplex“ in dem Gesichtsbereich, der behandelt wurde, vorhanden war;
  • selten: Bildung von Blutgerinnseln (Thrombose) und Verschluss von Blutgefäßen durch verschleppte Gerinnsel, falls die verwendete Substanz versehentlich in ein Blutgefäß gespritzt wurde. Dadurch kann es zu Schäden durch mangelnde Durchblutung (Absterben kleiner umschriebener Bereiche) kommen, die eine Operation erforderlich machen können;
  • Absterben von Teilen der Haut (Nekrose); auch hier kann eine Operation nötig werden;

für einzelne Therapieformen:

  • selten allergische Reaktionen auf das örtliche Betäubungsmittel, auf kollagenhaltige Substanzen (Kollagen oder kollagenhaltige Kombipräparate) oder andere Medikamente, dies sich z.B. als Schwellung, Brechreiz, Juckreiz, Hautausschlag äußern. Schwere allergische Reaktionen mit lebensbedrohlichen Störungen der Atmung und/oder des Herz-Kreislaufsystems (Schock) sind äußerst selten. Sie erfordern eine intensivmedizinische Behandlung und können u.U. zu bleibenden Organschäden (z.B. Nierenversagen, Hirnschädigungen, Krampfanfällen) infolge von Mangeldurchblutung führen. Das Risiko von allergischen Nebenwirkungen ist bei wiederholter Einspritzung erhöht. Wenn jedoch bei der Verabreichung der Testmenge keine Beschwerden auftraten, kommen derartige Reaktionen nur sehr selten vor;
  • gelegentlich kurzzeitige Schwellung und/oder Verhärtungen im behandelten Hautgebiet – vor allem bei kollagen- oder hyaluronsäurehaltigen Substanzen. Die Veränderungen treten meist innerhalb der ersten sechs Monate nach dem Eingriff auf und dauern oft nur wenige Stunden. Auslöser sind z.B. Alkohol oder stärkere Sonnenbestrahlung.
  • Andauern von Verhärtungen und/oder Schwellungen über einige Monate, eventuell zusammen mit Knötchenbildung und/oder Farbveränderungen der Haut (Entfärbung, blaue Flecken) – vor allem bei nicht resorbierbaren Substanzen und Eigenfett.
  • trotz nachgewiesener Gewebeverträglichkeit liegen für die nicht resorbierbaren Materialien (kollagen- bzw. hyaluronsäurehaltige Kombinationspräparate) bislang keine sicheren Langzeitstudien über das Gewebeverhalten der Substanzen nach Jahrzehnten vor. Eventuelle Langzeitrisiken, wie bleibende, narbige Gewebeveränderungen, Schmerzprobleme oder derzeit unbekannte Risiken können daher nicht ausgeschlossen werden.

Über Ihre speziellen Risiken und die damit verbundenen möglichen Komplikationen informiert Sie Ihr Arzt im Aufklärungsgespräch näher.

Wie sind die Erfolgsaussichten?

Die kosmetischen Ergebnisse nach einer Gesichtsfaltentherapie durch Einspritzung sind meistens zufriedenstellend. In Ausnahmefällen führt der Eingriff nicht zu dem gewünschten Resultat, wobei sich aber die bestehenden Narben oder Falten nicht verschlimmern.

Die eingespritzten resorbierbaren Substanzen werden, wie auch körpereigenes Bindegewebe, im Laufe der Zeit unterschiedlich schnell abgebaut (Kollagen, Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin in ca. 4-8 Monaten, Eigenfett zwischen 1-3 Jahren), wodurch sich das kosmetische Ergebnis verliert und der Eingriff dann ggf. wiederholt werden müsste. Die haltbaren Kombinationspräparate (nach Abbau des Kollagen- oder Hyaluronsäureanteils) oder die Hydrogels werden im Idealfall dauerhaft im Sinne einer unspezifischen und reizlosen Fremdkörperreaktion im behandelten Hautbereich eingebaut.

Worauf ist zu achten?

Verzichten Sie innerhalb der ersten Stunden nach Einspritzung darauf, sich zu schminken. Bei der Eigenfetttransplantation sollten Sie sich im Narbenbereich erst nach Entfernung der Fäden, d.h. frühestens nach 3 Tagen wieder schminken!

Setzen Sie sich innerhalb der ersten Woche keiner intensiven Sonnenbestrahlung aus!

Extremer Sport oder extreme körperliche Anstrengung sowie Sauna- und Solariumbesuche, sollten eine Woche lang vermieden werden!

Ist eine Nachbehandlung notwendig?

Um den Erfolg zu sichern, sind wir auf Ihre Mithilfe und die gewissenhafte Beachtung der Richtlinien zur Nachbehandlung angewiesen.

Wichtige Fragen:

Das Risiko ärztlicher Eingriffe wird von der körperlichen Verfassung und von Vorschäden beeinflusst. Um Gefahrenquellen rechtzeitig erkennen zu können, bitten wir Sie, folgende Fragen zu beantworten:

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